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Klaus Peter Wershofen
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Geb. 1962 in Heimenkirch / Allgäu
wohnhaft in Eresing
Seit 2008 bin ich, neben meinem Job als Systems Architect auch als Künstler mit, wie ich es nenne, der „Kompositorischen Malerei“ unterwegs.
Als Künstler habe ich mit Zeichnungen angefangen und meine eigene Richtung und meinen eigenen Stil mit abstrakten Acrylkompositionen erkundet. Höhepunkt war dabei sicherlich die Teilnahme an den Düsseldorfer Atelier Tagen, wo ich eine Woche von Bernhard Lokai, einem Schüler von Gerhard Richter, begleitet wurde.
Mein Ansatz, den ich "Kompositorische Malerei" nenne, geht davon aus, dass es eine Analogie gibt zwischen Musik und Malerei. Ein gutes Bild zeichnet sich durch eine eigenständige Komposition, die eine Nachhaltigkeit beim Betrachter erzielt aus. In der Musik ist es ganz selbstverständlich, dass wir von Kompositionen sprechen und wenn eine Komposition, ein Lied gut gelungen und erfolgreich ist, dann bleibt es einem im Ohr.
Für die "Kompositorische Malerei" bedeutet dies: die Töne sind die Farben, die Instrumente sind die Werkzeuge
(Pinsel, Spachteln oder ähnliches) und die Bühne ist die Bildfläche (Leinwand) auf der die Komposition erstellt und aufgeführt wird. Farben sind wie Töne, Farbverläufe wie Tonabfolgen. Ein gutes Bild hat keine Dissonanzen sondern ist stimmig, regt in uns die Gefühle an und bleibt im Gedächtnis.
Ich unterscheide zwischen analogen und digitalen Kompositionen. Analoge Kompositionen werden "klassisch" mit Farben, Pinsel oder Spachteln, Rollen und Papier und Leinwand erstellt. Digitale Kompositionen entstehen aus Digitalbildern, die im Computer zu Kompositionen weiterverarbeitet werden.
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